Einschlafen ohne weinen und geschrei - Babyschlaf, Kleinkinder schlafen ohne weinen und geschrei

Schlafen und Tragen – Das Thema das ALLE Eltern kennen

Das leidige Thema, welche Familie kennt es nicht? Oder wer hat noch nicht von völlig übermüdeten Eltern eine Horrorstory erzählt bekommen? Viele haben bereits schon vor der Geburt des ersten Kindes richtig Angst vor den Nächten und dem Schlafmangel.

Aber so schlimm muss es ja nicht werden !

Bei uns ist das Thema grade wieder ganz aktuell, da wir vor 6 Monaten ein weiteres Familienmitglied begrüßen durften und der mittlere Sohn im September eingeschult wurde.

Tragen ist Liebe - Dem Kind helfen selbst einzuschlafen

Ein absoluter Gamechanger ist in jedem Fall der Schlummerotter. Dieses Teil ist genial. Es bietet verschiedene beruhigende Geräusche oder Melodien wie zum Beispiel Hintergrund-, Schnarch- und Herzschlaggeräusche sowie Töne, die an die Zeit im Mutterleib erinnern, an. Die Atembewegungen sowie die Lautstärke kann individuell reguliert werden. Da diese Ding ja quasi „nur“ ein Kuscheltier ist, ist es auch super zum mitnehmen, passt in so gut wie jede Tasche.
Sogar der große Sohn schnappt sich den Otter bei Einschlafproblemen hin und wieder – bei meinem Mann funktioniert das Teil auch optimal 

Eine weitere gute Maßnahme war bei uns immer das Tragen der Kinder. Hier haben uns verschiedene Tragen von der Marke kokadi immer treu begleitet. Besonders hervorzuheben bei dieser Marke ist, dass man die Auswahl zwischen vielen verschiedenen Tragemöglichkeiten bzw. Schultergurten treffen kann – ich bin eher so der Tuchträger – mein Mann mag es praktisch mit Schnallen, die man schnell schließen kann und die Trage nur einmal zuvor eingestellt und angepasst werden muss.

Schlafen wie ein Baby oder doch wie ein Papa


Die über die Jahre hinweg durchgehend zuverlässig höchsten Qualität, die robuste, kuschelweiche Bio-Baumwolle und die tollen Designs haben uns nachhaltig begeistert. Meine Lieblingstrage ist die *WrapStar* – da sich hier Hüftgurt und Tragetuch perfekt vereinen – der Hüftgurt wird durch eine große Schnalle mit Sicherheitsklips verschlossen und die Schultertücher verteilen das Gewicht des Kindes perfekt auf der Gesamtfläche, so ist es gut möglich, sich wirklich frei im Haushalt oder unterwegs zu bewegen und einiges zu schaffen. Und auch wenn eine Kaiserschnittnarbe vorhanden ist, ist das Tragen hiermit überhaupt kein Problem, da der Hüftgurt Anfangs sowieso höher gesetzt wird (Platzierung der Trage mit der Kopf-Kuss-Höhe beachten – hiermit ist gemeint, dass die Trage so hoch sitzen sollte, dass man seinem Kind leicht einen Kuss auf den Kopf geben können sollte). Für Mamas die gerne Tragen und bereits ihr zweites Kind erwarten eignet sich die „Onbu“ perfekt. Diese Trage wird wie ein Rucksack befestigt und kommt komplett ohne Hüftgurt aus.
Mein Mann nutzt gerne das Modell „Flip“ – hier werden der Hüftgurt sowie die Schulterträger mit einer Schnalle geschlossen. Einmal Trage einstellen und los, schnell und unkompliziert. Genauso wie die WrapStar ebenfalls auch für Mamas mit Kaiserschnittnarbe bestens geigenet.
Kokadi bietet natürlich noch viele weitere Tragemodelle wie zum Beispiel die „TaiTai“, „RingSling“, „Tragetücher“ und „Wassertragen“ an – die haben wir allerdings nicht selbst erprobt und deswegen kann ich hierfür keine fundierte Empfehlung aussprechen, ich bin mir aber sicher, dass man auch mit den anderen Tragen dieser Marke bestens aufgehoben ist. Allerdings haben wir diese Methode zum Einschlafen nur tagsüber bzw. unterwegs genutzt, da ich abends einfach zu fertig war, noch einen Marathon in unserem Haus zu laufen.

Kleinkinder schlafen von alleine ein - Ohne Probleme schläft Kind selbst ein - mit Liebe begleichten

Eine weitere Einschlafbegleitung- bzw. Methode die bei unserem Sohn super geklappt hat, war eine feste zeitliche Vereinbarung. Wie haben mit ihm ausgemacht, dass wir 4 Minuten bei ihm bleiben, seine Hand halten, kuscheln, uns gegenseitig etwas erzählen oder eben einfach nur nebeneinander liegen und da sind. Nach Ablauf dieser Zeit haben wir den Raum verlassen. Das ist natürlich nur für Kinder greifbar, die schon groß genug sind zu verstehen, was man vereinbart und auch verstehen, das Mama und oder Papa nicht weg sind, nur weil sie sich nicht im Sichtfeld befinden. Wenn unser Sohn nach uns gerufen hat, waren wir immer sofort zur Stelle. Das ist in den ersten Wochen sehr anstrengend und wir haben oft den Rückweg bereits vom Flur aus wieder ins Kinderzimmer angetreten. Allerdings haben wir nach dieser sehr intensiven Zeit immer von dieser Methode profitiert und unser Kind musste nie Angst haben, dass wir mal heimlich weggehen oder nicht mehr da sind und hat größtenteils ohne Probleme ganz selbstständig und zufrieden in den Schlaf gefunden.

Fazit:

Tragen ist unsere große Bindung, das Allein hat allerdings die Nächte nicht besser gemacht.
Bei unserer Kleinsten haben uns die „Babyschlaf-Geheimnisse“ sowie das E-Book „Bindungsorientiert durchschlafen lernen“ enorm weiter geholfen. Seit wir das Wissen umsetzen, wacht sie nachts tatsächlich nur auf, wenn sie wirklich Hunger hat! Wir haben selbst erfahren müssen, wie belastend es für die ganze Familie, das Kind selbst, die Eltern aber auch die Beziehung von Mama und Papa sein kann, wenn dauerhaft der Schlafentzug im Raum steht. Es war bei uns genau der richtige Schritt etwas Wissen anzueignen und der Kleinsten somit helfen zu können, genau das hat die bereits verfahrene Situation unvoreingenommen behoben und uns endlich wieder mehr Schlaf geschenkt.

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